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Jagd und Macht

Die Geschichte des Jagdreviers Schorfheide
Autor: Burghard Ciesla, Helmut Suter
Verfügbarkeit: nur noch 3 lieferbar
Veröffentlicht am: 07.12.2011
Artikelnummer: 70572
ISBN / EAN: 9783898090902

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Produktbeschreibung

Im Herbst 1989 schoss Erich Honecker seinen letzten Rothirsch im »Sonderjagdgebiet Schorfheide«. Jahre vorher empfing er dort Franz Josef Strauß, und zum 30. Geburtstag der DDR wurde eine »Staatsjagd« für Breschnew ausgerichtet. Wilhelm II. jagde hier, die Nazis sowieso – die Jagd diente seit Ewigkeiten dem Zeitvertreib und der Selbstdarstellung der Mächtigen. Zwei Historiker erzählen die faszinierende Geschichte der Jagd in der Schorfheide!

Seit jeher dient die Jagd dem Zeitvertreib und der Selbstdarstellung der Mächtigen. In Deutschland war ihr Revier die Schorfheide. Hier jagte Kaiser Wilhelm II. bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, hier schossen die Großen der Weimarer Republik, hierher lud der NS-»Reichsjägermeister« Hermann Göring Gäste aus aller Welt zur braunen »Jagddiplomatie« in den Waldhof Carinhall. Und auch Erich Honecker jagte hier - unter anderem mit Leonid Breschnew und Franz Josef Strauß. Dieser Band erzählt die faszinierende Geschichte der hohen Jagd in der Schorfheide von den Anfängen bis in die jüngste Vergangenheit.

Die Autoren: Burghard Ciesla, habilitierter Zeithistoriker, lebt in Berlin und arbeitet freiberuflich für Lehre, Wissenschaft, Museen und Medien. Helmut Suter, Leiter des Schorfheidemuseums, lebt in Groß Schönebeck und ist Jagdhistoriker. Von ihm erschienen sind zahlreiche Bücher zur Jagd- und Landesgeschichte.

Es wäre zu wenig, das Buch »Jagd und Macht« nur interessant zu nennen. Es ist darüber hinaus sehr unterhaltsam. Wenn nur die Hälfte der Anekdoten darin stimmen sollte, wäre das immer noch toll. Das Schmökern lohnt sich. Gemessen an Umfang und Bebilderung ist das Buch auch ziemlich preiswert. - Neues Deutschland

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