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Zur Subjektivierung der HIV-Infektion

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2127522 Veröffentlicht am 19.08.2020
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Verlag Beltz Juventa Bindung Taschenbuch Interpret Nina Jann

Produktbeschreibung

Zu Beginn der 1980er Jahre setzte sich in Rekordgeschwindigkeit die Annahme durch, die Ansteckung mit dem HI-Virus betreffe insbesondere homosexuelle Männer. Eine zentrale Nebenwirkung dieser nach wie vor domiten Deutung im Diskurs um HIV und Aids besteht darin, dass Familiensysteme mit HIV sowohl in gesellschaftlichen Debatten als auch im Rahmen wissenschaftlicher Auseidersetzungen kaum Beachtung finden. Um diese Forschungslücke zu schließen nimmt die Autorin die HIV-Infektion als Familienthema in den Blick. Im Rahmen einer empirischen Studie untersucht sie wie sich die diskursive Verhandlung einer Ansteckung mit dem Immunschwächevirus auf das subjektive Erleben von Müttern mit HIV auswirkt.


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